Wärmedämmung von Fassaden

Wärmedämmung                              warum

                                                           Systeme

                                                           Nutzen

                                                           Kosten / Amortisation

                                                           Gesetzliche Notwendigkeit - EnEV

 

 

Am Thema Wärmedämmung scheiden sich die Geister…. Immer wieder hört man die Argumente „zu dicht“, „nicht atmungsaktiv“, „zu teuer – amortisiert sich nicht“, „führt zur Veralgung der Fassade“, „ist anfällig für Spechtlöcher“…..

Die DKS GmbH erbringt für Sie gerne auf Basis ihrer langjährigen Erfahrung in der Planung wie auch in der Ausführung diese Beratungs- und auch Planungsleistungen und erstellt für Sie die nötigen Leistungsverzeichnisse.

Ferner begleiten wir für Sie Ihre Baumaßnahme und……

 

Was ist dran an diesen Punkten? Ist eine Wärmedämmung dennoch sinnvoll?

 

Warum wärmedämmen?                            Für und Wider

Der primäre Gedanke eine Fassade wärmezudämmen beinhaltet bei den meisten Bewohnern die Gedanken Heizkosten zu sparen und etwas für die Umwelt zu tun.

Natürlich gilt es auch hier – wie überall – das Für und Wider gründlich gegeneinander abzuwägen. Es ist nicht zielführend eine Wärmedämmung von vorne herein kategorisch zu befürworten oder abzulehnen.

So bringt z. B. die Dämmung einer fast fensterlosen Nord- oder Ostfassade einen vergleichsweise hohen Wärmegewinn im Vergleich zu den anstehenden Kosten. Eine mit großen Fensterflächen versehene Südfassade hingegen ist, rein wirtschaftlich betrachtet, meist uninteressant.

Bei Bestandsobjekten sieht der Gesetzgeber einen sogenannten „Bestandsschutz“ vor. Das heißt – bleibt die Fassade thermisch unbehandelt besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur Dämmung. Werden jedoch mehr als 10% einer Fassadenfläche thermisch verändert (z. B. durch Ausbessern von Putzschäden) so fällt der Bestandschutz weg. Die Fassade ist nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu dämmen.

Hierbei stehen je nach Anforderung mehrere Materialien zur Verfügung. Die günstigste Alternative – und damit auch das verbreitetste Material – stellt dabei sicherlich die Polystyrol-Dämmung PS) dar. Da es sich hierbei lediglich um schwer entflammbares Material handelt sind alle zwei Vollgeschosse Brandschutzriegel aus Mineralwolle einzubauen.

Mineralwolledämmplatten stellen dabei bereits die zweite Alternative dar. Diese sind nicht brennbar und deutlich dampfdiffusionsoffener als Polystyrol.

Beide Materialien, Polystyrol und Mineralwolle, werden mit einer Armierungsschicht und einer Putzschicht versehen. Da Mineralwolle gegenüber Polystyrol ein in der Regel schlechteres Dämmverhalten aufweist, sind bei Ausführung mit Mineralwolle meist größere Dämmstoffstärken erforderlich um den Anforderungen der EnEV gerecht zu werden, als dies bei Polystyrol der Fall ist.

Die dritte und letzte aber auch die teuerste Alternative stellen die sogenannten hinterlüfteten Vorhangfassaden dar. Auch hier wird die Fassade flächendeckend mit einer Mineralwolle-Dämmung versehen. Diese wird jedoch nicht verputzt sondern es werden an ein Traggerüst aus Stahlschienen Fassadenplatten montiert, die in mehreren Zentimetern Abstand von der Dämmung den Fassadenabschluss darstellen. Der Preis hängt dabei wesentlich von der Art der Verkleidungsplatten ab.

 

Eine Amortisation von Wärmedämmmaßnahmen lässt sich in den wenigsten Fällen wirtschaftlich sinnvoll über die Heizkostenersparnis darstellen. Hierbei ergeben sich fast immer sehr langjährige Amortisationszeiten.

Jedoch, was sehr häufig nicht in Betracht gezogen wird, die Immobilie erfährt im Zuge der Wärmedämmung meist eine spürbare Wertsteigerung sowohl bei der Vermietung wie auch beim Verkauf der Immobilie. Hierdurch ist das eingesetzte Kapital häufig in sehr kurzer Zeit amortisiert.

 

Wie deutlich wird, handelt es sich bei der Thematik der Wärmedämmung um ein durchaus komplexes Thema welches nicht in „Schwarz“ und „Weiß“ unterteilt werden kann, sondern sowohl einer differenzierten Betrachtung wie auch einer intensiven Beratung bedarf.

 

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